Erstens wirkt sich die Dicke der Kernbleche direkt auf die Magnetfeldleitungsfähigkeit des Transformators aus. Der Kern ist ein entscheidender Bestandteil des Transformators und in erster Linie für die Unterstützung und Leitung des Magnetfelds verantwortlich. Eine Erhöhung der Laminierungsdicke verbessert die Magnetfeldleitfähigkeit des Kerns und führt zu einer gleichmäßigeren Verteilung des Magnetfelds innerhalb des Kerns. Dies wiederum verringert den magnetischen Widerstand und erhöht die magnetische Flussdichte. Dadurch kann bei gleicher zugeführter elektrischer Energiemenge ein stärkeres Magnetfeld erzeugt werden, das auf der Sekundärseite eine höhere Spannung und einen größeren Strom induziert und letztendlich die Ausgangsleistung und den Wirkungsgrad des Transformators verbessert.
Zweitens beeinflusst die Dicke der Bleche maßgeblich die magnetischen Hystereseverluste des Transformators. Hystereseverlust ist eine Art von Energieverlust, der im auftritt Leistungstransformatorkern aufgrund der wiederholten Anwendung des Magnetfeldes. Wenn die Dicke der Lamellen abnimmt, schwächt sich das Phänomen der Remanenz ab, was zu einer Verringerung der Hystereseverluste führt. Wenn die Laminierungsdicke jedoch zu gering wird, kann dies zu geringeren Hystereseverlusten führen, kann aber auch zu einer übermäßigen Belastung an den Laminierungsverbindungen führen, wodurch diese anfällig für Brüche werden, was sich negativ auf die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Transformators auswirkt. Daher ist es wichtig, die Laminierungsdicke mit Bedacht auszuwählen, um niedrige Hystereseverluste beizubehalten und gleichzeitig die Gesamtleistung des Transformators sicherzustellen.
Darüber hinaus beeinflusst die Dicke der Kernbleche auch die Induktivität, Gegeninduktivität und andere elektromagnetische Parameter des Transformators. Die Induktivität ist das Maß für die im Transformator gespeicherte Magnetfeldenergie, die von Faktoren wie der Permeabilität des Kerns, der Querschnittsfläche und der Anzahl der Windungen in den Spulen beeinflusst wird. Änderungen in der Laminierungsdicke können sich auf die magnetische Permeabilität des Kerns und damit auf die Größe der Induktivität auswirken. Ebenso hängt die gegenseitige Induktivität, die durch die Wechselwirkung des Magnetfelds eine elektromotorische Kraft zwischen zwei Spulen erzeugt, auch von der Permeabilität, der Querschnittsfläche und den Spulenwindungen des Kerns ab. Daher können Schwankungen in der Laminierungsdicke auch die gegenseitige Induktivität beeinflussen, was sich weiter auf die elektrische Leistung des Transformators auswirkt.
Bei der Entwicklung und Herstellung von Transformatoren ist es wichtig, die Lamellendicke entsprechend den spezifischen Anwendungsszenarien und Anforderungen auszuwählen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Transformator über eine gute Magnetfeldleitungsfähigkeit, geringe Hystereseverluste sowie eine angemessene Induktivität und Gegeninduktivität verfügt, wodurch die Gesamtleistung und Effizienz des Transformators verbessert wird.
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